Der Medikamentengefrierschrank
Medikamentengefrierschränke sind optimal für die Lagerung von Medikamenten und Arzneimittel ausgelegt. Um die hohen Anforderungen bei der Lagerung dieser sensiblen Substanzen zu erfüllen, sind eine Reihe an technischen Details notwendig. Das sichert die Integrität der gelagerten Medikamente und garantiert dem Anwender ein zuverlässiges Produkt. In Arztpraxen, Forschungslaboren, in Kliniken und in der pharmazeutischen Herstellung sind diese Maßnahmen notwendig, um den Wirkungsgrad der medizinischen Erzeugnisse nicht zu gefährden.
Solche Gefrierschränke für Medikamente verfügen über einen stabilen Arbeitsbereich, sie sind manipulationssicher und verfügen zumeist über schnelle Erholungszeiten nach Türöffnungen.
Die Besonderheiten auf einen Blick
Ein Medikamentengefrierschrank besitzt eine weitaus bessere und effizientere Kühltechnik als herkömmliche Haushaltsgeräte. Hersteller wie Kirsch nutzen ihre Erfahrungen in diesem Bereich, um stets neue und innovative Lösungen für bestehende Anforderungen zu entwickeln. Das hat für Ärzte, Forscher und Apotheker eine wichtige Funktion – diese Maßnahmen sichern die Effektivität von gelagerten Medikamenten oder sichern die Unversehrtheit von biologischen Proben. Apotheker sind sogar dazu verpflichtet, die Qualität der gelagerten Pharmazeutika sicherzustellen. Um diese Vorschrift zu erfüllen, eignet sich ein Medikamentengefrierschrank nach DIN-Norm 58345.
Temperaturhomogenität und Temperaturstabilität sind deutlich besser als bei handelsüblichen Gefrierschränken für den privaten Gebrauch. Der Verdampfer ist bei solchen Medikamentengefrierschränken nicht eingeschäumt, sondern sitzt im Innenraum direkt hinter einem Gefrierschutz. Dadurch kann sich das Kühlprodukt nach einer Türöffnung schneller erholen und rasch die Zieltemperatur erreichen – selbst bei höheren Umgebungstemperaturen. Dadurch wird die Integrität der gelagerten Substanzen gewahrt. Welche genauen Richtlinien ein solcher Medikamentengefrierschrank einhalten muss, ist in DIN und ÖVE ÖNORMEN festgelegt.
ÖVE ÖNORM K2040 und DIN-Norm 58345
Die ÖVE ÖNORM K2040 ist das österreichische Pendant zur Norm 58345 des Deutschen Instituts für Normung. Es sichert die Integrität der gekühlten Proben in Laboren, Apotheken, Spitälern und Arztpraxen oder in der pharmazeutischen Herstellung. Sie betrifft Medikamenten-Kühlschränke, die eine höhere Arbeitstemperatur verfügen als Medikamentengefrierschränke. Während Kühlschränke für die Lagerung von Medikamenten einen Arbeitsbereich von +2 bis +8 °C aufweisen, ermöglicht ein Medikamentengefrierschrank tiefere Temperaturen.
Was den restlichen Aufbau betrifft, orientiert sich der Hersteller Kirsch aber an dieser Norm: Diese Kühlgeräte arbeiten geräuscharm, seine Einbauten sind belastbar und Manipulationsschutz ist in Form von abschließbaren Türen gegeben. Auch umfangreiche Notfallsysteme sind vorhanden – mithilfe eines GSM-Moduls sind Warnungen sogar per SMS möglich. Über einen potentialfreien Kontakt soll auch der Anschluss an Fernwarnsysteme ermöglicht werden. Zu Temperaturschwankungen kommt es bei solchen Medikamentengefrierschränken kaum: Die geringe Temperaturvarianz stellt die Integrität der gelagerten Arzneimittel sicher. Um diese niedrige Temperaturvarianz für den Anwender messbar zu machen, muss eine Dokumentation der Betriebstemperatur erfolgen.
Medikamentengefrierschränke von Kirsch zu günstigen Konditionen
Der Gefrierschrank für Medikamente erlaubt tiefere Temperaturen als ein vergleichbarer Medikamentenkühlschrank. Unsere Partner von Kirsch haben sich in den vergangenen Jahrzehnten als etablierter Anbieter im Bereich der Kühltechnik für medizinische Einrichtungen erwiesen und entwickeln ständig neue Produkte für bestehende Anforderungen in diesem sensiblen Bereich. Möchten Sie einen Medikamentengefrierschrank kaufen und brauchen Hilfe bei der Auswahl oder zusätzliche Informationen zu den präsentierten Produkten? Unsere Mitarbeiter sind Ihnen gerne dabei behilflich und haben stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.