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Die kryogene Ultratiefkühltruhe

Die Kryogenik beschäftigt sich mit physikalischen Phänomenen bei tiefsten Temperaturen. Wasserstoff und Sauerstoff sind als Kryogene in Laborumgebungen aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht geeignet. Viel eher finden Argon und flüssiger Stickstoff ihren Einsatz im Kryo-Bereich. Argon und Stickstoff besitzen allerdings auch einen wesentlichen Nachteil: die teure Infrastruktur und die eventuelle Kontamination der Proben. Hier kommen kryogene Ultratiefkühltruhen ins Spiel. Kryogene Ultratiefkühltruhen erreichen Temperaturen im dreistelligen Minusbereich (bis zu -150 °C) und sind daher bestens geeignete für die kryogene und langfristige Lagerung von Laborproben. In der Praxis werden kryogene Ultratiefkühltruhen daher als Alternative zur Flüssigstickstoff-Lagerung verwendet.

 

Die großen Vorteile im Überblick

Die kryogene Ultratiefkühltruhe besitzt alle Vorzüge, die übliche Tiefkühl- und Ultratiefkühlgeräte im Bereich der medizinischen Kühl- und Kältetechnik aufweisen. Sie ist zuverlässig und sicher, besitzt umfangreiche Notfall- und Alarmsysteme und ist wie ein gewöhnliches Kühlgerät zu betreiben. Im Vergleich zu Flüssigstickstoffsystemen überzeugen kryogene Ultratiefkühltruhen jedoch vor allem mit niedrigeren Betriebskosen, leichterer Wartung und dem Ausschluss von Kontamination. Die Temperaturhomogenität ist ebenso hervorzuheben, denn bei Lagerung in flüssigem Stickstoff schwankt die Temperatur deutlich. Die Überlebensrate der Zellen kann dadurch je nach Lagerort stark beeinträchtigt werden. Auch die Benutzerfreundlichkeit im Vergleich zur Stickstoffkühlung spielt eine wesentliche. Eine kryogene Ultratiefkühltruhe von Thermo beispielsweise besitzt einen elektronisch geregelten Arbeitsbereich, LED Displays für die rasche Überprüfung des Arbeitsbereichs und eine hygienische Bauweise dank hochwertiger Materialien. Auf Grund von modernster Technik ist die Kryo-Ultratiefkühltruhe eine echte Alternative zur Stickstoff-Lagerung von kritischen Proben in der pharmazeutischen Herstellung, in medizinischen Einrichtungen oder Forschungslaboren.

 

Vielseitig verwendbar

Kryogene Ultratiefkühltruhen sind vielseitig einsetzbar. Manche Substanzen erfordern extreme Kälte bei der Lagerung. Das betrifft viele Anwendungen im medizinischen Bereich, aber auch Forschungseinrichtungen und Proberäume der Industrie profitieren von zuverlässigen Ultratiefkühlgeräten. Die hohe Temperaturstabilität erlaubt selbst sensible Anwendungen wie das Lagern von Fettgewebe oder Knochenmark für die Stammzellenforschung, das Lagern von Gewebeproben oder das Lagern von Samen für die künstliche Befruchtung. Im industriellen Kontext sind kryogene Ultratiefkühltruhen auch in der Qualitätssicherung im Einsatz: Dabei werden Einzelteile beispielsweise in der Produktion von Flugzeugen, Automobilen oder der Raumfahrt getestet. Auch für das Einpressen von Lagern sind kryogene Temperaturen vielfach gefragt. Da das Hantieren mit Flüssigstickstoff grundsätzlich nicht ungefährlich ist, werden sie oft als anwenderfreundlichere Alternative in der Industrie eingesetzt.

 

Hohe Qualität, niedriger Preis

Bei uns finden Sie ausschließlich kryogene Ultratiefkühltruhen von den Marktführern Thermo und Panasonic (PHCBi). Die Thermo ULT-10140 und die PHCBi MDF-C2156VAN-PE werden seit gut zwei Jahrzehnten gebaut und haben sich vielfach im Markt bewehrt. Sie stellen eine anwenderfreundliche und technisch starke Kryo-Kühllösung dar. Sollten Sie einen derartigen Kryogenfroster benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit unserem Know-how zur Verfügung. Zögern Sie nicht und rufen Sie uns an – unsere Mitarbeiter kümmern sich gerne um Sie.